Therapiemethoden


Manuelle Therapie

Die manuelle Therapie dient in der Medizin zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven); sie ist der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin.
Sie beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken.


Krankengymnastik

Physiotherapie (griechisch phýsis „Natur“ und therapeía „das Dienen, die Bedienung, die Dienstleistung, die Pflege der Kranken“), in Deutschland bis 1994 Krankengymnastik, ist eine Form spezifischen Trainings und der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln, mit der vor allem die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden soll


Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage (ML od. MLD) ist eine Form der physikalischen Therapien und Bestandteil der Komplexen Entstauungstherapie (KPE) der Lymphtherapie. Ihre Anwendungsgebiete sind breit gefächert. Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Traumata oder Operationen entstehen können. Besonders häufig wird diese Therapie nach einer Tumorbehandlung bzw. Lymphknotenentfernung verschrieben.
Auch zur Unterstützung von Fastenkuren sind Lymphdrainagen sehr wirksam.


Medizinische Massage

Die Massage (von frz. masser „massieren“, entstanden zwischen 1755 und 1771 aus dem Arabischen „berühren; betasten“ oder aus dem Griechischen „kneten“) dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.


Physikalische Maßnahmen

Hierzu gehören Anwendungen wie Fango, Elektrotherapie, Ultraschall und Eis. Mit diesen Mitteln wird auf natürliche Weise und ohne Nebenwirkungen auf den Zellstoffwechsel sowie die reflektorische Gefäßpermeabilität / Gewebeversorgung eingewirkt.


Gerätetraining

Neben gezielten physiotherapeutischen Übungen ist die Kräftigung großer Muskelgruppen wichtig, um das muskuläre Stützkorsett regelmäßig zu aktivieren und die Gelenke in Ihrem vollen Bewegungsumfang zu unterstützen, damit auch die Gelenke „geschmiert“ und der Gelenksknorpel gut versorgt bleiben.
Selbst langjährige Beschwerden durch Arthrose lassen sich durch regelmäßiges Training verbessern


Osteopathie

Die Osteopathie ist eine Heilkunde, bei der der / die Osteopath/in, den Menschen mit seinen Händen untersucht und behandelt. Ausgehend von der Annahme, dass der Körper selbst in der Lage ist sich zu regulieren (zu heilen), vorausgesetzt alle Strukturen sind gut beweglich und somit auch gut versorgt, untersucht der / die Osteopath/in, das Gewebe des ganzen Körpers um etwaige Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und dann zu behandeln. Weiterlesen


Chiropraktik

Eine häufige Ursache für hartnäckige Schmerzen sind Störungen im Neuromusuklären System, bekannt auch als "Teufelskreis". Wenn durch diverse Therapieversuche kein Entkommen aus diesem Teufelskreis möglich scheint, hilft oft die Chiropraktik ähnlich wie ein "Computerreset" als effektiver Weg zur Auflösung der Schmerzen.


Sportphysiotherapie

Bei Bedarf kann das gesamte Therapiespektrum auf spezifische Sportarten individuell angepasst werden.


Naturheilkunde

Als sinnvolle Begleitung schulmedizinischer Diagnoseverfahren und Therapien hat sich seit Jahrzehnten der sanfte Weg der Naturheilkunde bewährt. Hier eröffnen sich sehr interessante Möglichkeiten, lästigen und hartnäckigen Beschwerden „auf den Grund“ zu gehen.


Cranio Sacrale Therapie

Die Cranio-Sacral-Therapie beruht unter anderem auf der Annahme, dass sich die rhythmischen Pulsationen der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit, der sog. Primäre Atemmechanismus PAM (oder auch Primärer respiratorischer Mechanismus – PRM), auf die äußeren Gewebe und Knochen übertragen und somit per Palpation ertasten lassen. Die Einzelknochen der Schädelkalotte werden auch bei Erwachsenen als gegeneinander beweglich angesehen. Bei einer typischen Craniosacraltherapie-Sitzung liegen die Klienten in der Regel bekleidet in Rückenlage auf einer Behandlungsliege. Sie dauert im Schnitt etwa eine Stunde. Der Therapeut arbeitet mit seinen Handflächen oder Fingern vorwiegend mit minimalen Zug- oder Druckkräften.


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